Verkehrsrechtsschutzversicherung
Leistungen & Kosten im Vergleich

Für alle Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs sinnvoll

Ideale Absicherung bei Streitigkeiten im Verkehrsrecht

Ein Versicherungsvergleich schützt vor hohen Beitragskosten

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist ein Bestandteil der Rechtsschutzversicherung.
  • Sie kann einzeln oder in Kombination mit anderen Modulen wie Privatrecht, Berufsrecht oder Wohnen abgeschlossen werden.
  • Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf alle Arten von Verkehrsteilnehmern: Fahrer, Insassen, Fußgänger, Radfahrer und Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel
  • Die Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt Kosten bei einem Rechtsstreit in Verkehrssachen.
  • Zu den versicherten Personen kann nur der Versicherungsnehmer, oder aber weitere Personen wie beispielsweise der Ehe- oder Lebenspartner und gemeinsame, im Haushalt lebende Kinder gehören.
  • Versicherungsschutz wird einem oder mehreren Fahrzeugen gewährt.

Rechtsschutz-Versicherer im Check

Was ist Verkehrsrechtsschutz?

Die meisten Rechtschutzversicherungen sind nach dem Baukastenprinzip (auch modulares Prinzip genannt) aufgebaut. Ein Bestandteil der Rechtsschutzversicherung ist der Verkehrsrechtsschutz.

Im Sinne des Gesetzes handelt es sich dabei um eine private Zusatzversicherung. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist, im Gegensatz zur Kfz-Haftpflichtversicherung, eine freiwillige Versicherung.

Versicherungsnehmer und Versicherungsgesellschaft schließen einen Vertrag. In dem Vertrag verpflichtet sich der Versicherungsnehmer, die vereinbarten Beiträge vollständig und termingerecht zu bezahlen. Die Versicherungsgesellschaft wiederum verpflichtet sich, bei einem tatsächlichen oder behaupteten Verstoß des Versicherungsnehmers gegen Rechtspflichten im Straßenverkehr dessen juristische Kosten zu übernehmen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Anwalts- und Gerichtskosten
  • Schadensersatz
  • Schmerzensgeld

und weitere.

Wie sinnvoll ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung?

Gegner einer solchen Versicherung argumentieren häufig, dass die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten und verletzten Personen seit Jahren zurückgehe. Das stimmt auch. Im Jahr 1970 wurden mehr als 19.000 Personen bei Verkehrsunfällen getötet und mehr als 530.000 verletzt. Im Jahr 2018 gab es dagegen nur noch etwas mehr als 3.200 Verkehrstote und knapp 400.000 Verletzte. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Verkehrsunfälle von knapp 1,4 Millionen im Jahr 1970 bis auf mehr als 2,6 Millionen im Jahr 2018 zu!

Heute kracht es fast doppelt so häufig wie vor 50 Jahren. Da liegt daran, dass der Straßenverkehr viel dichter geworden ist und höchste Konzentration erfordert. Ein weiterer Faktor kommt noch hinzu. Im Jahr 1995 lag der Durchschnittspreis eines Neuwagens bei 17.000 €. Im Jahr 2019 war er bereits auf fast 35.000 € gestiegen.

Im Vergleich zu früher steigt die Zahl der Verkehrsunfälle und der Sachschaden ständig an. Der Verkehrsrechtsschutz bewahrt den Versicherungsnehmer vor hohen Kosten.

Wer glaubt, Verkehrsrechtsschutz sei nur etwas für Kraftfahrer, irrt. Blechschäden können auch durch Passagiere beim Öffnen der Türen verursacht werden. Radfahrer oder Fußgänger können einen Unfall erleiden und dazu gezwungen sein, Schadensersatz und Schmerzensgeld vor Gericht einzuklagen.

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ist heutzutage für fast alle Verkehrsteilnehmer eine sinnvolle Ergänzung der Kfz-Haftpflicht und Kasko-Versicherung.

Wer sollte eine Verkehrsrechtsschutz-Police abschließen?

Der Abschluss einer derartigen Versicherung lohnt sich für alle, die viel mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind. Das trifft beispielsweise auf Pendler zu oder Arbeitnehmer, die den Weg zur Arbeit mit dem eigenen Fahrzeug zurücklegen. Auch für Radfahrer lohnt sich der Verkehrsrechtsschutz. Ganz allgemein ist Verkehrsrechtsschutz sinnvoll für alle, die häufig am Straßenverkehr teilnehmen, gleich ob als Kraftfahrer, Radfahrer, Fußgänger oder Fahrgast.

Bei Selbstständigen greift der Verkehrsrechtsschutz oft nicht, weil es sich um eine Versicherung für Privatpersonen handelt. Sie sind besser beraten, einen Verkehrsrechtsschutz für Gewerbetreibende oder Firmenkunden abzuschließen.

Rechtsschutzversicherungen im Vergleich

Was ist durch den Verkehrsrechtsschutz versichert?

Die Verkehrsrechtsschutzversicherung bietet zusätzlichen Schutz zur Kfz-Haftpflicht und der Kasko-Versicherung. Die Kfz-Haftpflicht schützt den Eigentümer bzw. Halter des Fahrzeugs nur gegen Schadensersatzforderungen Dritter und die Kasko-Versicherung ist für Schäden am eigenen Fahrzeug zuständig. Der Verkehrsrechtsschutz bietet dagegen sowohl aktiven als auch passiven Schutz. Er hilft Versicherungsnehmer dabei, ihre Schadensersatzforderungen durchzusetzen und bewahrt sie gegen ungerechtfertigte Forderungen Dritter. Dazu kommt, dass der Kreis der versicherten Personen bei Bedarf über den Eigentümer oder Halter des Fahrzeugs hinaus erweitert werden kann. Auch Mieter von Leihwagen oder berechtigte Fahrer fremder Fahrzeuge sind oft einbezogen. Darüber hinaus kann der Schutz bei manchen Gesellschaften auf mehrere Fahrzeuge ausgedehnt werden.

Was deckt die Versicherungspolice konkret ab?

  • Schadensersatzforderungen gegenüber Dritten in Zusammenhang mit Verkehrsdelikten. Dabei handelt es sich um beispielsweise um Schmerzensgeld, Übernahme von Reparaturkosten, Kosten für einen Mietwagen, Verdienstausfall und ähnliches.
  • Vertrags – und Sachenrecht. Dieser Bereich deckt Kosten für Streitfälle aus dem Kauf oder Verkauf eines Fahrzeugs, Mängel bei Reparaturen oder Beanstandungen von Fahrzeugverleihern und ähnliche Sachverhalte.
  • Strafrecht: Die Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten der Verteidigung bei Vorwürfen der fahrlässigen Körperverletzung oder Fahrerflucht.
  • Verwaltungsrecht: Schutz bei Problemen rund um den Führerscheinentzug und verwandte Themen.
  • Steuerrecht: Schutz gegen Fehler bei der Festsetzung der Kfz Steuer
  • Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz: Dieser Bereich übernimmt die Kosten, wenn der Versicherte Einspruch gegen Bußgeldbescheide erheben will. Das sind beispielsweise Strafzettel wegen Parkverstöße oder Geschwindigkeitsüberschreitung.

Welche Kosten deckt die Verkehrsrechtsschutzversicherung ab?

Die Versicherung trägt die Kosten für:

  • den eigenen Anwalt und die Kosten für das Gerichtsverfahren
  • Kosten für gerichtlich bestellte Zeugen und Sachverständige
  • Kosten für Verteidigung in Strafprozessen (keine Anklage wegen Vorsatz)
  • Reisekosten zu Gerichten im Ausland (falls Erscheinen erforderlich)
  • Kosten für Dolmetscher
  • Durchsetzung von Forderungen nach Schadensersatz und Schmerzensgeld
  • Kosten einer außergerichtlichen Einigung (Mediation)

Welche Kosten tatsächlich und in welcher Höhe übernommen werden, ist von Versicherung zu Versicherung verschieden. Genaue Informationen darüber gibt ein Verkehrsrechtsschutz-Vergleich.

Fälle, in denen keine Kosten übernommen werden

Nicht immer übernimmt die Versicherung die Kosten eines Rechtsstreits. Es gibt durchaus auch Fälle, in denen die Kostenübernahme abgelehnt wird:

  • mit Vorsatz begangene Straftaten (Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen, unbefugte Benutzung eines Fahrzeugs)
  • Fälle, die nichts mit dem Straßenverkehr zu tun haben
  • Streit wegen Verspätungen oder Fahrkarten
  • Fälle, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben (keine Verkehrsschutzversicherung rückwirkend)
  • Schadensersatzforderungen Dritter (wird von Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert)

 Bei jedem Schadensfall muss die Versicherung so schnell wie möglich informiert werden. Während der Erstberatung wird geklärt, ob der Schaden reguliert wird und in welcher Höhe die Kosten erstattet werden.

Wer ist versichert?

Das hängt ganz von der jeweiligen Versicherung und dem gewählten Tarif ab. Schnelle und detaillierte Auskunft darüber gibt ein Versicherungsvergleich zum Thema Verkehrsrechtsschutz.

Beim Single-Tarif ist in der Regel nur der im Vertrag genannte Versicherungsnehmer versichert. Im Familien-Tarif dagegen genießen der Ehe- oder Lebenspartner ebenfalls Versicherungsschutz, auch wenn sie nicht namentlich in der Police aufgeführt sind.

Bei manchen Versicherungsgesellschaften sind auch die volljährigen Kinder versichert, wenn sie im gemeinsamen Haushalt leben, unverheiratet sind und noch kein eigenes Einkommen beziehen.

Es gibt auch Versicherungen, die Alleinerziehenden dieselben günstigen Konditionen einräumen wie Singles.

Ein Verkehrsrechtsschutz-Vergleich lohnt sich!

Verkehrsrechtsschutz-Vergleich

Die Stiftung Warentest vergleicht regelmäßig Verkehrsrechtsschutzversicherungen. Der letzte umfassende Vergleich wurde im Dezember 2018 veröffentlicht. Es wurden 130 Tarife von 34 Versicherungsgesellschaften getestet.

Die Ergebnisse auf einen Blick:

  • 20 Tarife mit dem Prädikat „Sehr Gut“
  • 22 Tarife mit dem Prädikat „Gut“

Laut Stiftung Warentest gibt es sehr gute Tarife für Alleinstehende und Familien für weniger als 70 € Jahresbeitrag. (Stand 19. April 2019).

Die Stiftung Warentest empfiehlt Verkehrsrechtsschutz selbst für Fußgänger. Gerade im Hinblick auf die letzten Abgasskandale hat sich ein Verkehrsrechtsschutz als sehr wertvoll erwiesen. Er hilft dem Versicherungsnehmer, seine Interessen gegenüber dem Hersteller durchzusetzen und Entschädigung sowie Nachbesserung einzuklagen.

Einige Beispiele für Testergebnisse aus dem Jahr 2017

ARAG Premium, Familien-Tarif, 1 Fahrzeug Sehr Gut (1,5) „Finanztest“ 02/2016 Hervorragende Konditionen, Online-Abschluss 150€ 112€
DEURAG, Familien-Tarif, 1 Fahrzeug Sehr Gut (1,4) „Finanztest“ 02/2016 Volljährige Kinder inklusive, Online-Abschluss 150€ 113€
DEURAG, Familien-Tarif, mehrere Fahrzeuge Sehr Gut (1,4) „Finanztest“ 02/2016 Volljährige Kinder inklusive, Online-Abschluss 150€ 113€
DEVK Premium-Tarif Familie, mehrere Fahrzeuge Sehr Gut (1,5) „Finanztest“ 02/2016 Sehr gute Konditionen, Online-Abschluss 150€ 116€
DEURAG Single-Tarif Sehr Gut (1,4) „Finanztest“ 02/2016 Hervorragende Konditionen, Online-Abschluss 150€ 80€
Allrecht Single-Tarif Sehr Gut (0,9) „Finanztest“ 02/2016 Hervorragende Konditionen, Online-Abschluss 150€ 81,84€

Inzwischen sind die Beiträge gestiegen. Trotzdem gibt die Tabelle noch immer eine gute Orientierung.

Quelle: finanztip.de/rechtsschutzversicherung/verkehrsrechtsschutz/ Stand: Januar 2017

Worauf sollte bei der Wahl einer Verkehrsrechtsschutzversicherung geachtet werden?

Die Höhe des Beitrags darf nicht das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Anbieters und Tarifs sein. Interessen sind vielmehr gut beraten, sich die Konditionen genau anzusehen. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Gesamtsituation. Tarif und Anbieter müssen dazu passen. Wer beispielsweise einen E-Scooter oder ein E-Bike fährt, sollte darauf achten, dass sie im Versicherungsschutz inbegriffen sind.  Selbst wenn ein Angebot gut ist, raten Experten davon ab, sich mit einem 5-Jahres-Vertrag zu lange zu binden. Wie ein Blick auf einen aktuellen Verkehrsrechts-Vergleich zeigt, ist der Markt ständig in Bewegung. Empfehlenswert ist deswegen eine Vertragslaufzeit von 1 Jahr. Das erleichtert den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter. Zwar verringert eine hohe Selbstbeteiligung die Beiträge, erhöht aber das Risiko für den Versicherungsnehmer. In der Praxis hat sich eine Selbstbeteiligung zwischen 150 – 300 € bewährt.

Bevor der Interessent seine Unterschrift unter den Vertrag setzt, sollte er unbedingt im Internet über den Anbieter recherchieren und herausfinden, wie er sich bei der Regulierung von Schadensfällen verhält. Aus der Sicht der Versicherten ist eine gute und schnelle Schadensregulierung das wichtigste Kriterium für die Qualität einer Verkehrsrechtsschutzversicherung. Auf deutschen Straßen kracht es im Durchschnitt vier- bis fünfmal pro Minute. Nicht selten entsteht aus einem kleinen Unfall mit Blechschaden ein langwieriger und teurer Rechtsstreit. Eine gute Verkehrsrechtsschutzversicherung stellt dann eine weise Investition dar.

Online gibt es zahlreiche Foren, in denen Versicherte über ihre Erfahrungen mit der Versicherung berichten. Um sie zu finden, genügt es, die Phrase „Erfahrungen mit… (gefolgt vom Namen der Versicherung) in das Fenster der Suchmaschine einzugeben.

Ab wann gilt der Verkehrsrechtsschutz?

In der Branche ist eine Wartezeit von 3 Monaten üblich. Das bedeutet, der Versicherungsschutz beginnt häufig erst 3 Monate nach dem Inkrafttreten des Versicherungsvertrags. Diese Zeitspanne wird Wartezeit genannt.

Manche Versicherungsgesellschaften bieten auch kürzere oder gar keine Wartezeiten an. Welche das sind, erfahren Interessenten im Verkehrsrechtsschutz-Vergleich. Bei anderen ist die verkürzte Wartezeit in einer teureren Zusatzoption enthalten.

Wenn bereits ein Vorvertrag bei einer anderen Versicherungsgesellschaft bestand, entsteht in der Regel bei einem nahtlosen Übergang keine Wartezeit. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass in den letzten Jahren beim Vorversicherer kein Schaden gemeldet wurde.

Vorschäden sind grundsätzlich nicht versichert. Das sind Schäden, deren Ursache vor dem Beginn des Versicherungsvertrags liegt (Verkehrsrechtsschutzversicherung rückwirkend).

Wie hoch ist die Deckungssumme und wo gilt die Deckung?

Die Deckungssumme wird in den ARB (Allgemeine Rechtsschutzversicherungsbedingungen) genannt. Die Mehrzahl der Versicherer bietet eine Deckungssumme von 500.000 oder 1 Million € in Europa und 100.000 bis 500.000 € weltweit an. Einige werben Kunden durch eine unbegrenzte Deckungssumme.

In den ARB stehen als Deckungssumme immer 2 Beträge, ein größerer und ein kleinerer. Die größere Summe gilt für Deutschland und Europa. Der Begriff Europa ist definiert als die Mitgliedsstaaten der EU (inklusive Schweiz) sowie die Anliegerstaaten rund um das Mittelmeer.

Der kleinere Betrag der weltweiten Deckung gilt für alle anderen Staaten.

Im Zusammenhang mit dem Geltungsbereich der Verkehrsrechtsschutzversicherung ist noch ein anderer Faktor wichtig: die Geltungsdauer. Damit ist gemeint, wie lange der Versicherungsschutz außerhalb Europas gültig ist. Die Geltungsdauer ist von Versicherung zu Versicherung verschieden. Sie reicht im Allgemeinen von 3 Monaten bis zu 2 Jahren. Manche Gesellschaften bieten sogar einen zeitlich unbegrenzten Schutz an.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Vorteile

Die meisten Streitfälle vor Gericht betreffen Verkehrssachen in der einen oder anderen Form. Praktisch jeder kann von einem Verkehrsdelikt betroffen sein. Ohne Verkehrsrechtsschutz ist es schwer und teuer, sein Recht durchzusetzen.

fast alle Policen gelten weltweit. Versicherungsnehmer genießen auch im Urlaub oder selbst bei längerem Auslandsaufenthalt (Ferienwohnung) Schutz.

Wenn eine Verkehrsrechtsschutzversicherung in Kombination mit einem anderen Modul der Rechtsschutzversicherung (Privatrecht, Berufsrecht, Wohnen) abgeschlossen wird, ist sie günstiger als wenn sie separat gebucht wird.

Nachteile

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung verursacht jeden Monat Kosten, auch wenn sie nie in Anspruch genommen wird.

In vielen Verträgen beginnt der Verkehrsrechtsschutz erst nach einer gewissen Wartezeit (oft 3 Monate). Verkehrsrechtsschutz rückwirkend ist nicht möglich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Fazit

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ist eine freiwillige private Versicherung, die als Ergänzung der gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung dient. Verkehrsrechtsschutz ist sinnvoll, weil der Straßenverkehr ständig dichter wird und Verkehrsdelikte zu den am häufigsten verhandelten Sachen vor deutschen Gerichten gehören. Auch die Stiftung Warentest hält eine Verkehrsrechtsschutzversicherung für sinnvoll, selbst für Fußgänger. Sie unterstützt den Versicherungsnehmer dabei, seine Forderungen vor Gericht durchzusetzen und übernimmt die hohen Kosten, die mit einem Rechtsstreit verbunden sind.

Bei der Wahl der optimalen Versicherung sollten Interessenten in einem Verkehrsrechtsschutz-Vergleich nicht nur auf die Höhe der Beiträge achten, sondern vor allem den Konditionen und der Qualität der Schadensregulierung große Aufmerksamkeit schenken.